Podcast „Who cares?“ Teil 2: Nichts geht ohne Oma und Opa?
Grafik: Julia Nau
Nichts geht ohne Oma und Opa? Großeltern als Care-Ressource in Krisenzeiten
Die zentrale Rolle von Großmüttern bei der Kinderbetreuung wird schon länger wissenschaftlich erforscht – nach sorgenden Großvätern wurde aber bisher nicht gefragt. Dabei wandelte sich auch seine Rolle seit 1945 – abhängig von Rahmenbedingungen wie Haushaltsstrukturen, Rentenbestimmungen und auch den Arbeitsbedingungen von Eltern. In dieser Folge geht es daher um großelterliche Sorge und die „neuen Großväter“: Welche Bedeutung besaßen Großeltern und insbesondere Großväter in Nachkriegszeit, in den 1970er Jahren und 1990er Jahren? Wann änderte sich die Rolle des Großvaters und warum? Wie sorgten Großeltern für ihre Enkel, wenn die Eltern als „Gastarbeiter“ in der Bundesrepublik arbeiteten? Und welche Funktion haben Großeltern heute noch, nach dem Ausbau der Betreuungsinfrastruktur in den letzten Jahrzehnten?
Gesprächspartner*innen:
Olcay Acet, Pädagogin und Gestalttherapeutin
Dr. Felix Bluhm, Post-Doc Georg-August-Universität Göttingen
Dr. Gina Fuhrich, Post-Doc Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Assistenzprofessorin Dr. Lauren Stokes, Northwestern University
Hannah Schultes, Doktorandin Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Elena Ziege, Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung
Alleinerziehender Vater (anonym)
OpenEdition schlägt Ihnen vor, diesen Beitrag wie folgt zu zitieren:
GroßVäter-Blog (26. September 2024). Podcast „Who cares?“ Teil 2: Nichts geht ohne Oma und Opa? Who cares? Abgerufen am 12. Oktober 2024 von https://doi.org/10.58079/12cp7
